Im Einsatz für Menschenrechte zugunsten von Tibet
Die Menschenrechtssituation auf dem tibetischen Hochplateau ist seit fast 60 Jahren von heftigen Repressionen seitens der chinesischen Staatsgewalt gekennzeichnet. Der Dalai Lama musste vor 50 Jahren seine tibetische Heimat verlassen und mahnt seitdem unverdrossen zur friedlichen Einigung zwischen Chinesen und Tibetern. Als Präsident der Tibet Intergruppe des Europäischen Parlaments unterstütze ich ihn in seinem Streben nach einem autonomen Tibet. Mehrmals konnte ich das geistliche Oberhaupt persönlich treffen, in Dharamsala, Paris, Hamburg, Straßburg und Brüssel. Zuletzt im Dezember 2008 im EP in Brüssel, wo ich zusammen mit der Intergruppe eine Fasten-Aktion ausrichten konnte, mit der sich spontan 600 Personen solidarisierten. Sie haben ihr Mitgefühl mit dem Dalai Lama und dem tibetischen Volk zum Ausdruck gebracht. Ich werde mich auch in Zukunft für eine deutliche Verbesserung der Menschenrechtssituation in China einsetzen.
Die Tibet Intergruppe besteht aus hundert Mitgliedern des Europäischen Parlaments. Seit 1989 beobachtet sie die Lage der Tibeter und erhebt regelmäßig ihre Stimme. Einmal im Monat treffen wir uns zu Informationen aus erster Hand: Von Exiltibetern, Ex-Gefangenen, Menschenrechtsorganisationen, Journalisten sowie Europäern und Amerikanern, die Tibet besuchten.
Wir sind für die Gesandten des Dalai Lama der primäre, europäische Ansprechpartner. Opfer finden hier Gehör. Wir bringen regelmäßig Resolutionen auf den Weg, die vom Europa-Parlament verabschiedet werden. So beeinflusst unsere Tibet-Intergruppe den EU-China-Dialog und die Lage der Menschen, die in Tibet nachdrücklich verbessert werden muss.
Über die Arbeit der TIG in den vergangenen zehn Jahren, finden Sie hier einen Überblick. Besuchen Sie unsere offizielle Webseite der Tibet Intergruppe und unterstützen Sie unsere Arbeit: Für die Autonomie Tibets und die universell geltenden Menschenrechte.