Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) bilden das Fundament der europäischen Wirtschaft

Für die Volkswirtschaft sind sie von unschätzbarem Wert: In Deutschland erwirtschaften KMU rund die Hälfte aller steuerpflichtigen Umsätze, beschäftigen zwei Drittel aller Arbeitnehmer und bilden die meisten Lehrlinge aus.

Die europäischen Institutionen räumen den Belangen der KMU oberste Priorität ein. Aufgrund ihrer Flexibilität können Mittelstand und Handwerk auf Veränderungen wirtschaftlicher Rahmen-bedingungen meist schneller reagieren als Großunternehmen. Auch tragen sie unmittelbar zur sozialen und regionalen Prosperität bei. Diesen Vorteil gilt es, zu bewahren.

Damit dieser Eckpfeiler weiterhin stabil bleibt, hat die Europäische Union im vergangenen Jahr ein Maßnahmenpaket initiiert, welches den Unternehmergeist fördert, bestehende Maßnahmen bewertet sowie sicherstellt, daß Entscheidungsträger die Bedürfnisse kleiner Unternehmen gebührend berücksichtigen.

Über die Parteigrenzen hinweg muß es zur Selbstverständlichkeit werden, den Marktzutritt für kleine und mittlere Unternehmen zu verbessern, effizientere Finanzierungsmöglichkeiten zu schaffen und neue Technologien zu fördern.