Das lange Warten auf Armin Vehs „Ja zur Eintracht“ hat sich gelohnt. Erst sagte er uns Frankfurtern zu. Dann kamen die lang entbehrten Tore. Schon wurden die magischen 40 Punkte geknackt.
Als jahrzehntelanges Mitglied der Eintracht bin ich, wie fast alle am Main, total happy über seine Bereitschaft, bei uns zu bleiben – garantiert Schalkefrei! Dieser Trainer gibt Perspektive. Er kann super motivieren, erreicht die Spieler und richtet das Team, unabhängig vom Gegner, offensiv aus. Das überträgt sich auf das gesamte Umfeld.
Doch nicht nur spielerisch, auch finanziell muss vieles zusammenpassen. Große Sprünge können wir – trotz neuen Hauptsponsors – nicht machen. Dafür haben die von anderen Clubs begehrten „Rohdiamanten“ Gelegenheit, oft zu spielen und sich weiterzuentwickeln, anstatt woanders gut zu kassieren, jedoch nur die Bank zu wärmen. Zu den Stärken unserer Eintracht gehören ein junges, talentiertes Team sowie Fans, die kreativ, hoch engagiert und lautstark sind.
Der Mix aus Armin Veh als Vordenker und -lenker, Bruno Hübner als Stratege und Heribert Bruchhagen als Realist mit Bodenhaftung, ist die Basis dafür, Europa aufzumischen. Endlich einmal ist Träumen erlaubt!